In einer Gewitternacht wird auf der Mattisburg ein Kind geboren – Ronja Räubertochter – und die Burg in zwei Teile gespalten. Als die mit den Mattisräubern verfeindeten Borkaräuber in die andere Burghälfte ziehen, trifft Ronja den gleichaltrigen Birk. In ihm findet Ronja einen Freund, mit dem sie aufregende Abenteuer erleben kann. Doch Ronja und Birk müssen feststellen, wie schnell man unnötig alles zerstören kann. Also sollte man sich auch davor hüten, damit am Ende ein großes Räuberfest gefeiert werden kann.
Astrid Lindgrens Kinderbuchklassiker, der 1984 erfolgreich verfilmt wurde, entführt in einen märchenhaften Räuberwald mit Rumpelwichten und Bärenhöhlen. Vor allem aber ist RONJA RÄUBERTOCHTER eine emotionsgeladene Geschichte über Kinder, die ihren Weg gehen, über Eltern, die lernen müssen, loszulassen und über die Macht von Liebe und Freundschaft. Spielend überwinden die beiden Kinder den „Höllenschlund“, der die erwachsenen Räuber trennt, und entwickeln eine gewaltfreie Zukunftsvision.
Alice Buddeberg arbeitete u. a. an den Schauspielhäusern in Hamburg und Wien, am Schauspiel Frankfurt, am Theaterhaus Jena, am Nationaltheater Weimar und als Hausregisseurin am Theater Bonn. Ihre Bonner Uraufführung von Thomas Melles BILDER VON UNS wurde zu den Mülheimer Theatertagen, den Berliner Autorentheatertagen und dem Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Nach ihrer Inszenierung der Vorstadtlegende LILIOM von Franz Molnár wird sie mit RONJA RÄUBERTOCHTER erstmals das Familienstück auf die Schweriner Bühne bringen.
„ Premiere für ein fantasievolles Weihnachtsmärchen [...] Die Kinder [gehen] von Anfang an mit, jubeln und klatschen, wenn ihnen etwas gefällt, schreien „Pass auf!“, wenn sich jemand nähert, der Ronja gefährlich werden könnte. [...] „Richtig cool“ ist die Musik, sind sich die Kinder im Saal einig. “
„ Ronja ist die Heldin in Schwerin [...] Märchenhafter Räuberwald mit Rumpelwichten und Bärenhöhlen: Das Familienstück „Ronja Räubertochter“ begeistert seit Mittwoch im Großen Haus des Mecklenburgischen Staatstheaters Kinder ab fünf und ihre Familien. “