Die Orestie

Veranstaltung am 19. Oktober 2023 um 18.00 Uhr
Veranstaltung entfällt

von Aischylos Deutsch von Walter Jens Premiere29. September 2023 Dauer4 Stunden 10 Minuten

Bringt uns den Frieden! - Nach zehn Jahren Krieg um Troja kehrt Agamemnon siegreich nach Hause zurück. Dass er dem Kriegsziel der Griechen die gemeinsame Tochter Iphigenie geopfert hat, kann Klytaimestra nicht verzeihen und tötet den heimgekehrten Mann. Ihre Rache setzt eine Spirale neuer blutiger Taten in Gang. Denn dem alten Gesetz von Familien- und Blutrache folgend, ist es nun an ihrem Sohn Orest, den Vatermord zu rächen und die eigene Mutter zu töten. Gewalt und Gegengewalt ziehen sich über Generationen durch das Familiengeschlecht der Atriden. Aber was dem Prinzip von Schuld und Vergeltung entgegensetzen? Am Schicksal einer einzelnen Familie macht Die Orestie deutlich, worauf die Grundwerte von Rechtsprechung und Demokratie für eine ganze Gesellschaft fußen.

Hausregisseur Martin Nimz bringt alle drei Teile der antiken Tragödie in der Übertragung von Walter Jens als großes Ensemblestück an einem Abend auf die Bühne - ein Ruf nach Frieden und einem Ende der Gewalt in einer Zeit der permanenten Zuspitzung weltweiter Konflikte.

 

An allen Vorstellungstagen findet immer 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Konzertfoyer die kostenfreie Einführung Antike entdecken statt.

 

Der Vorverkauf für Veranstaltungen im Großen Haus und in der M*Halle beginnt jeweils am ersten Kassenöffnungstag des Vormonats. Weitere Spieltermine werden monatlich für den Folgemonat bekannt gegeben.
Der Vorverkauf für Veranstaltungen in der Kulturmühle Parchim beginnt jeweils am ersten Kassenöffnungstag des Monats. Tickets können für den aktuellen und die drei Folgemonate erworben werden.

Regie
Martin Nimz
Kostüme
Michaela Barth
Chöre/Musik
Matthias Flake
Abendspielleitung Chöre
Christoph Götz
Dramaturgie
Nina Steinhilber
Besetzung
Pressestimmen

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