De Vadder

Veranstaltung am 14. April 2024 um 18.00 Uhr

von Florian Zeller Deutsch von Annette und Paul Bäcker Niederdeutsch von Rolf Petersen und Tina Landgraf Premiere13. März 2024 Dauer3 Stunden

„Ick hew dat Gefäuhl, dat ick all mien Bläder verlier, ein nah dat anner.“

Albert versteht die Welt nicht mehr. Ständig verschwinden vertraute Dinge und fremde Menschen tauchen in seinem Leben auf. Nur seine Lieblingstochter meldet sich nicht mehr. Dafür nervt die andere umso mehr mit ihrer Fürsorge und Bevormundung. Dabei hatte der Witwer und ehemalige Ingenieur doch stets alles im Griff? Bis er selbst feststellt, dass seine Gedächtnislücken immer größer werden und es ihm den Boden unter den Füßen wegzieht.

Florian Zeller erzählt den Weg einer Alzheimer-Erkrankung konsequent aus der Perspektive des Betroffenen. Dabei erspart er uns weder die berührende Tragik noch die absurden und manchmal urkomischen Momente. Nach der gefeierten Verfilmung mit Anthony Hopkins zeigt nun die Fritz-Reuter- Bühne, welche Rolle die Kindheitssprache spielt, wenn es gilt, die Erinnerungen gegen das Vergessen zu bewahren.

Der Vorverkauf für Veranstaltungen im Großen Haus und in der M*Halle beginnt jeweils am ersten Kassenöffnungstag des Vormonats. Weitere Spieltermine werden monatlich für den Folgemonat bekannt gegeben.
Der Vorverkauf für Veranstaltungen in der Kulturmühle Parchim beginnt jeweils am ersten Kassenöffnungstag des Monats. Tickets können für den aktuellen und die drei Folgemonate erworben werden.

Inszenierung
Adelheid Müther
Bühnenbild
Kathrin Kegler
Kostümbild
Marie-Theres Cramer
Dramaturgie
Katharina Mahnke
Besetzung
Pressestimmen