Christina Berger
Schauspielerin
Christina Berger, geboren 1990 in Düsseldorf, studiert seit 2015 im Master Performative Künste an der Hochschule der Künste Bern. Nach ersten Bühnenerfahrungen im Jugendclub des Düsseldorfer Schauspielhauses assistierte sie 2010 am Jungen Schauspiel Hannover bei Mirko Borscht. Es folgten Arbeiten im Rahmen der Gruppe P14 an der Volksbühne Berlin und das Schauspielstudium an der Hochschule der Künste Bern. Im Rahmen des Studiums war sie u. a. im Luzerner Theater unter der Regie von Benno Muheim, beim AUAWIRLEBEN – Festival Bern in Ghost of chance unter der Regie von Mirko Borscht und in der Performance Anleitung zum Verschwinden. Refugees, Switzerland and I von Hans-Werner Kroesinger zu sehen. Darüber hinaus arbeitete sie mit Alexander Giesche und realisierte mehrere eigene Projekte und Performances. Eine enge Arbeitsbeziehung verbindet sie mit Regisseur und Autor Florian Hein, mit dem sie zuletzt unter anderem Herbststück 89 in Halle realisierte. Gastengagements führten sie in der vergangenen Spielzeit u. a. ans Volkstheater Rostock und die Volksbühne Berlin. In Schwerin stand Christina Berger zunächst als Gast in Die Ratten (Regie Steffi Kühnert), Don Quijote (Regie Katja Wolff), I am a bird now (Regie Robert Höller/Antje Trautmann) und Hexenjagd (Regie Martin Nimz) sowie zahlreichen Formaten im E-Werk Studio auf der Bühne. Seit der Spielzeit 2020/21 ist sie festes Ensemblemitglied im Schauspiel und derzeit u. a. als Estelle in Sartres Geschlossene Gesellschaft in der Regie von Martin Nimz sowie in Patrick Wengenroth Utopia, meinetwegen und Jan Gehlers Odyssee-Inszenierung im E-Werk zu erleben.