Paul-Georg Dittrich
Regisseur
Paul-Georg Dittrich studierte von 2007 bis 2011 Regie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Er inszenierte u. a. an der Staatsoper Stuttgart, Deutschen Oper Berlin, am Aalto Musiktheater Essen, Staatstheater Kassel, an der Oper Halle, Staatsoper Hamburg, am Schauspiel Frankfurt, Theater Bremen, Staatstheater Darmstadt, Theater Heidelberg, Theater Bielefeld, Schauspielhaus Wien sowie am Theater Augsburg. Zu seinen Auszeichnungen zählen u. a. der Theaterpreis Hamburg Rolf Mares 2018 in der Kategorie „Herausragende Inszenierung“ für I.th.Ak.A. von Samuel Penderbayne an der Staatsoper Hamburg, Nominierungen bei dem Deutschen Theaterpreis FAUST 2017 in der Kategorie „Regie Musiktheater“ für die Operninszenierung La damnation de Faust von Hector Berlioz am Theater Bremen und dem Deutschen Theaterpreis FAUST 2016 in der Kategorie „Regie Musiktheater“ für die Operninszenierung Wozzeck von Alban Berg am Theater Bremen. Zudem erhielt er eine Einladung zum Theatertreffen NRW 2017 mit der Inszenierung Die Wand nach dem Roman von Marlene Haushofer am Theater Aachen. Im Fokus von Dittrichs Arbeiten stehen neben dem poetischen Geschichtenerzählen und der fantasievollen Einbeziehung von audiovisuellen Medien auch die künstlerische Suche nach einer zeitgenössischen Symbiose zwischen Musik- und Sprechtheater, nach experimentellen Spielformen und unkonventionellen Raumtheatersetzungen. Im Herzen dieser theatralen Handschrift kreist der Gedanke, dass ohne Konflikte kein Theater existieren kann. Dass Theater ein Ort des Widerspruchs sein muss, weil nur so erst ein Dialog zwischen Menschen entstehen kann. 2022/2023 werden Regie-Arbeiten u. a. am Aalto-Musiktheater Essen, an der Oper Köln, am Landestheater Linz sowie am Theater Münster entstehen. Am Mecklenburgischen Staatstheater übernimmt er in der Spielzeit 2022/2023 die Regie bei der Produktion MAUSER Triptychon.